Überlegen Sie sich zu Ihrem Thema englische Schlagwörter und suchen Sie damit in der Datenbank Historical Abstracts (Zugang nur von einem Uni-Rechner oder mittels VPN). Wählen Sie einen der Treffer (am besten den Hinweis auf einen Zeitschriftenaufsatz) aus und recherchieren Sie im Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichischen Verbundkatalogs, ob Sie diese Zeitschrift in einer Wiener Bibliothek finden. Erstellen Sie ein Posting mit 1.) den Schlagwörtern 2.) einer Einschätzung Ihrer Ergebnisse sowie 3.) der bibliographischen Angabe des ausgewählten Treffers samt der Bibliothekssignatur an einer Wiener Bibliothek (soferne vorhanden).
1.) Die verwendeten Schlagwörter sind Intelligence Service und Habsburg Empire.
2.) Der Artikel sollte Einblick in die Entstehung des kaiserlichen Geheimdienstes geben, da er die Ursprünge des Nachrichtendienstes der Monarchie beleuchtet. Es handelt sich hierbei in erster Linie um eine Beschäftigung mit der Dekodierung und Manipulation von Briefen als wichtigster Nachrichtenquelle.
3.) Der Artikel erschien in den Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 83 im Jahre 1975. Dieser Band ist jedoch auf keiner Wiener Bibliothek aufliegend.
PS: Der Rest der Übungsaufgaben folgt diese Woche.
oshannon - 2. Mär, 17:30
Erstellen Sie ein Posting in dem Sie notieren, welche Datenbanken Ihnen für Ihr Thema besonders interessant erscheinen.
Folgende Datenbanken scheinen nützlich zu sein:
-InfoNet-Austria : österreichische Informations- und Dokumentationseinrichtungen
-Österreichisches Staatsarchiv
-ALO - Austrian Literature Online
-Anno - Austrian Newspapers Online
-ÖHB - Österreichische Historische Bibliographie
-Zeitgeschichte (OLC-SSG)
oshannon - 3. Dez, 14:00
Überlegen Sie sich zu dem von Ihnen gewählten Thema Schlagwörter, mit denen Sie dazu recherchieren können. Suchen Sie mit diesen Schlagwörtern im Österreichischen Verbundkatalog.
Eine Schlagwortsuche mit Begriffen wie etwa "Geheimdienst", "Spionage", "Metternich", "Machtpolitik", "Briefdienst" u.a. bringen natürlich eine große Menge an Ergebnissen. Diese sind aber aufgrund ihrer schieren Masse und Indifferenz wenig brauchbar. Sinnvoller ist es, Schlagwortketten zu bilden. Begriffe wie "Europa/Spionage", "Österreich/Geheimdienst/Metternich",
"Österreich/Spionage/Redl" u.ä. beschränken die Trefferzahlen erheblich und lassen so ganz gut den Nutzen der Ergebnisse einschätzen. Es lässt sich also sagen, dass der Verbundkatalog genug Material zur Recherche bietet.
oshannon - 26. Nov, 12:02
Ich werde mich im Zuge dieser Lehrveranstaltung mit der Thematik der Geheimdienste auseinandersetzen. Dieses Thema hielt ich für das interessanteste in dem Katalog der Themenvorschläge, ausserdem habe ich mich bereits während meiner Schulzeit kurzzeitig mit diesem Thema beschäftigt und zwar im Zusammenhang mit dem 2. Weltkrieg und der Ausweitung, welche dieser Bereich der Informationsbeschaffung damals erfahren hat.
Im Zuge dieser Untersuchung wird zu fragen sein, in welchem Ausmaß sich die modernen Nationen der Geheimdienste bedient haben, um ein besseres Blatt in der machtpolitischen Pokerrunde zu ergattern und welche Rolle solche Institutionen in Kriegs- und Friedenszeiten spielten. Waren sie direkte Instrumente der Staatsmänner oder nur unbedeutender Hort der Bürokratie?
Weiters wird mich die Rolle der technischen Neuerungen (Telefon, Telegraph, Erweiterung der Verkehrswege) im Bereich der Geheimdienste beschäftigen. Gab es damals schon die Möglichkeit, Telefongespräche abzuhören? Welche Formen der Codierung oder Chiffrierung waren gebräuchlich?
Solche oder ähnlich formulierte Fragen werden den Grundstein für die Bearbeitung dieses Thema legen und es bleibt abzuwarten, ob genügend Literatur dazu vorhanden sein wird, handelt es sich doch um Geheimdienste.
oshannon - 19. Nov, 12:26
Suchen Sie in Infonet und im Institutionenverzeichnis bei Clio Online nach für das Thema der Lehrveranstaltung interessanten Forschungseinrichtungen und beschreiben Sie in einem Posting, welche Sie gefunden haben.
Beide Plattfomen bieten eine Vielzahl von Informationsquellen in Form von Instituten, Archiven, Bibliotheken, Vereinen etc. an, wobei mir das Angebot bei ClioOnline als reichhaltiger erschien.
Was jedoch ebenfalls beiden gemein ist ist die Notwendigkeit der Eingabe eines spezifierten Suchbegriffs, sonst werden die Treffer ungenau.
Bei der Recherche zu Themen der Lehrveranstaltung selbst war das Ergebnis bei Suchbegriffen wie "Digitale Medien", "Suchmaschinen", "Informationsvermittlung" usw. eher dürfig.
oshannon - 19. Nov, 12:14
Aufgrund der simplen Handhabung und der Übersichtlichkeit der Beiträge eignen sich Weblogs gut für die schnelle und unkomplizierte Verbreitung von Erkenntnissen, Prozessen etc. .
Weblogs kämen damit die Rolle eines begleitenden Mediums im wissenschaftlichen Betätigungsfeld zu. Die Möglichkeit, Kommentare zu verfassen, gibt dem Autor auch eine ständige Übersicht über die Rezeption seiner Veröffentlichungen. Den Lesern bietet sich dadurch die Möglichkeit, durch eben Kommentare oder Kritiken den Entstehungsprozess von Artikeln zumindest passiv zu beeinflussen. Weblogs bieten also ein Forum für Diskussion, was bereits als Form von Wissenschaftlichkeit interpretiert werden könnte.
Eine weiterer Aspekt der Nutzung von Weblogs ist die Möglichkeit, bisher unbekannten oder wenig beachteten Bereiche von wissenschaftlichem Arbeiten eine Plattform zu geben (Hausnummern,Geschichte des Bankraubs) und somit vielleicht einem größeren Publikum zugänglich.
Insgesamt kann man sagen, dass jede Form von Medien einen gewissen Zweck im Rahmen der Wissenschaft erfüllt und somit auch Weblogs eine weitere Verbreitung als Plattform für Wissenschaft erfahren werden.
oshannon - 3. Nov, 17:44
Im Rahmen des Internets habe ich nur die üblichen enzyklopädischen Formate wie wikipedia oder google verwendet.
In der Regel recherchiere ich jedoch mit Hilfe von Quellen, die in Bibliotheken zur Verfügung stehen.
oshannon - 3. Nov, 16:43
Ich habe bisher keine Erfahrungen mit Weblogs oder anderen Web 2.0-Ressourcen.
oshannon - 3. Nov, 16:39